Shopsystem Panel mit Spryker, ORO und Flagbit auf der OMR17

von | Apr 19, 2017 | Agile Entwicklung, E-Commerce Branche | 0 Kommentare

Am Sprykerstand auf dem letzten Online Marketing Rockstars Festival moderierte Michael Türk von Flagbit das Shopsystem Panel mit Boris Lokschin von Spryker und Yoav Kutner von ORO (neuer Platform Provider, welcher sich ausschließlich auf B2B E-Commerce spezialisiert hat). Kernthemen der Diskussion waren Technologie als Erfolgsfaktor, Agilität, Branchenspezialisierung von Shopsystemen und die Aufgaben der Platform Provider in einer kundenzentrierten, digitalen Welt etc.

Eine kurze Zusammenfassung

  • Entscheidend für den Erfolg im E-Commerce ist die Einstellung zur Technologie. Sie darf nicht als Cost Center verstanden werden, sondern als wertvolles Asset. Denn nur so kann man mit den Anforderungen des Marktes und der Verbraucher mitwachsen. Zentrales Versprechen von Spryker ist es, den Unternehmen das Werkzeug für die Steigerung der IT Produktivität zu geben.
  • Die Fokussierung von Plattformen auf spezielle Business Verticals sind vor allem im B2C eher nachrangig, da früher oder später bestimmte Anforderungen in ähnlicher Form für die meisten Branchen anfallen und dort auch umgesetzt werden müssen. Im B2B muss es sich dagegen erst noch erweisen, ob eine solche Differenzierung sinnvoller ist. Spryker und ORO haben diesbezüglich keinen spezialisierten Ansatz.
  • „MVP over RFP“: Je schneller man lernen und Fehler machen kann, desto besser, denn nur so arbeitet man kundenorientiert. Für Unternehmen gilt also, je schneller sie digital vertreten sind – es muss nicht perfekt sein – desto mehr können sie lernen, desto mehr Dinge können getestet werden und desto schneller kann der Kanal erfolgreich sein.
  • Agilität macht sich nicht nur auf Kundenseite bemerkbar, sondern auch in Sachen Personal. Es herrscht eh schon ein Mangel an IT-Fachkräften und viele Entwickler zieht es eher zu Unternehmen, in denen Technologie und Agilität als Unternehmensphilosophie geschätzt und gelebt wird, um regelmäßig anspruchsvolle Projekte umsetzen zu können. Für traditionelle Unternehmen, die erst nach und nach in ihre IT investieren, wird es diesbezüglich teurer, ausreichend Manpower einstellen zu können.

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