Content Management mit dem Magento Page Builder

Content Management mit dem Magento Page Builder

„Content is king“ – das hat auch Magento im Bezug auf sein Shopsystem erkannt und mit der Version 2.3.1 den Page Builder fest in sein System integriert. Das hauseigene Content-Management-System bietet zahlreiche Möglichkeiten, die eigenen Inhalte gekonnt in Szene zu setzen. Wir stellen die Möglichkeiten des Magento CMS einmal genauer vor. 

tl;dr: Wir zeigen die einzelnen Funktionen und Elemente des Magento Page Builders und kommen zu dem Fazit, dass damit ein vollwertiges CMS zur Verfügung steht, das die Verwendung eines separaten CMS u.U. überflüssig macht.

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Magento 2.3.4 – Von Adobe Stock bis PWA

Magento 2.3.4 – Von Adobe Stock bis PWA

2019 hat der E-Commerce ein weiteres Mal ein deutliches Wachstum hingelegt. Im deutschen Markt verzeichnete der Onlinehandel einen Umsatzanstieg auf über 70 Milliarden Euro. Magento zieht mit und versieht zum Start des neuen Jahrzehnts Magento Commerce und Magento Open Source mit einem Update. Auch mit Version 2.3.4 bietet Magento Händlern ein aktuelles System, welches ansprechende Kundenerlebnisse schafft, Kunden zum Wiederkehren animiert und ein nachhaltiges Wachstum weiter fördert.

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Immo Prenzel beim ecommka 2019: Unified Commerce

Immo Prenzel beim ecommka 2019: Unified Commerce

Mulitchannel oder Omnichannel sind wichtige Strategien, die aber auch geeignete Lösungen benötigen. Immo Prenzel von Magento wird genauer darauf eingehen, wie solch eine Strategie mit der Magento Shoplösung aussehen und was die Adobe Company dazu beisteuern kann.

Hallo Immo, du wirst auf dem E-Commerce Forum in Karlsruhe eine Keynote zum Thema Unified Commerce halten. Stelle dich doch bitte kurz vor.

Gerne! Ich bin Immo und seit circa eineinhalb Jahren für den Vertrieb der Magento-Lösungen in der DACH-Region verantwortlich. Deshalb kenne ich die Herausforderungen, vor denen Unternehmen stehen, wenn sie sowohl B2B- als auch B2C-Kunden möglichst effizient adressieren möchten. Vor meiner Zeit bei Magento habe ich mich drei Jahre lang bei Amazon mit der Entwicklung, Einführung und dem Vertrieb von Omnichannel-Payment-Experiences in Webshops und am POS beschäftigt. Die E-Commerce-Insights, die ich in dieser Zeit erhalten habe, helfen mir heute, Händler dabei zu unterstützen, individuell auf sie abgestimmte Lösungen zu finden.

Du hast bereits das Thema angesprochen, B2B und B2C gleichermaßen zu adressieren. Darum soll es auch in deiner Keynote gehen, oder?

Richtig, wir sprechen hier von
Unified Commerce. Die Notwendigkeit, verschiedenste Kunden und Zielgruppen –
sowohl B2B als auch B2C – anzusprechen und ihnen eine optimale Customer
Experience bereitzustellen, stellt Verantwortliche vor große Herausforderungen.
Denn sie müssen mit weniger Ressourcen immer mehr erreichen sowie Teams, Technologien
und Tools nahtlos integrieren. Mit einer Unified-Commerce-Plattform haben
Unternehmen die nötige Flexibilität, um alle B2B- und B2C-Kundenanforderungen
zu erfüllen.

Magento gibt Händlern die Tools
an die Hand, um ihren Content und ihre Produkte zentral zu verwalten und
trotzdem sowohl Geschäfts- als auch Consumer-Kunden individuell anzusprechen. Obwohl
B2B- sowie B2C-Kunden gleichermaßen Wert auf ein tolles Einkaufserlebnis legen,
gibt es doch einiges, was sie unterscheidet. Magento gibt Händlern die
Möglichkeit, das unterschiedliche Kaufverhalten ihrer Zielgruppen zu
berücksichtigen. Denn Kunde ist nicht gleich Kunde.

Worauf kommt es beim Unified Commerce noch an?

Die Nutzererfahrung sollte über
ein zentrales Interface zu steuern sein. Dies hat den Vorteil, dass man einmal
entwickelte Assets für unterschiedliche Zielgruppen nutzen und Ressourcen
flexibel einsetzen kann. Händler können dadurch mit nur wenigen Anpassungen für
alle Kunden ein individuelles Einkaufserlebnis schaffen. Über Zielgruppensegmentierung
und Targeting ist es möglich, jedem Kunden, egal ob aus dem B2B- oder
B2C-Bereich, eine genau auf ihn zugeschnittene und unvergleichliche Customer
Experience zu bieten.

Wie unterstützt Magento Händler konkret dabei, Kunden aus allen Bereichen anzusprechen?

Mit Magento ist es möglich,
Kunden basierend auf ihrem Profil, ihrer Bestellhistorie und ihren Aktionen im
Shop zu segmentieren. Dadurch kann man zielgerichtet Content,
Produktempfehlungen und Angebote ausspielen. Letztlich ist der Content zentral
gespeichert und wird für die unterschiedlichen Zielgruppen nur anders
aufbereitet. Händler können die Inhalte mithilfe von intuitiven Drag-and-Drop
Tools einfach selbst gestalten. Das bedeutet auch, dass man nicht mehr auf die
Ressourcen der IT-Abteilung zurückgreifen muss, um Webseiten zu gestalten.
Marketer können alles ganz leicht selbst erledigen.

Wie sieht das B2B-Erlebnis von morgen aus?

Schon heute setzt ein nahtloses
Shopping-Erlebnis eine Vielzahl von Self-Service-Funktionen voraus. B2C-Kunden
kennen dies bereits aus dem Alltag von Amazon und Co. Deshalb erwarten sie das
gleiche hochwertige Erlebnis auch im Berufsleben. Auf dem zunehmend umkämpften
B2B-Markt erwarten Kunden eine intuitive Online-Kauferfahrung, die der
B2C-Experience in nichts nachsteht. Eine Unified-Commerce-Plattform hilft
Händlern dabei, B2B-Experiences auf B2C-Niveau bereitzustellen.

So muss man zum Beispiel
Bestellungen direkt eingeben können und Kunden erwarten umfassende
Produktinformationen wie Handbücher, Bewertungen und Bilder. Zudem muss es
möglich sein, Einkaufslisten zu erstellen um häufig benötigte Produkte einfach
nachbestellen zu können. Um eine vollkommen B2C-ähnliche Experience zu bieten,
sollten B2B-Kunden ihre Bestellhistorie und den Versandstatus abrufen sowie
Bestellungen online bezahlen können.

Was ist deiner Ansicht nach entscheidend für den Erfolg von B2B-Shops?

Käufer wünschen sich zielführend
gestaltete Interaktionen, die den End-to-End-Kaufprozess erleichtern. Deshalb
ist die Customer Experience der Schlüsselfaktor für Kundentreue und
Umsatzwachstum. Wenn ein Unternehmen nur eine ganz bestimmte Art von Kunden
hätte, wäre dies ein einfaches Unterfangen. Doch die Realität sieht anders aus:
Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sowohl B2B- als auch
B2C-Kunden zu adressieren. Sie suchen deshalb nach einem Weg, für beide
Kundensegmente ein erstklassiges Einkaufserlebnis umzusetzen. Auch hier zeigt
sich wieder, wie wichtig der Unified-Commerce-Ansatz ist.

Immo spricht am 14. November live auf der Bühne des Flagbit E-Commerce Forums 2019. Jetzt Ticket sichern und mehr zu Magento erfahren!

Progressive Web Apps: Nichts für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)?

Progressive Web Apps: Nichts für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)?

Eines der meist genutzten E-Commerce Systeme, Magento, hat angekündigt mit der Version 2.3 das bestehende Frontend-Template als veraltet zu markieren. Dies hatte zur Folge, dass darüber diskutiert wurde ob das neue Frontend, welches mit React gebaut wird, für kleine und mittlere Unternehmen in der Umsetzung noch erschwinglich ist bzw. ob Magento insgesamt sich damit vom KMU-Markt verabschieden möchte. Ein Kommentar von Flagbit zu der Entwicklung von Magento 2.3 und warum progressive Web Apps für KMUs auch eine Chance sind. (mehr …)

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